Schöne Blumen aus der Umgebung mit dem Schwerpunkt auf heimischen Orchideen
- Themenstarter Wolfgang
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Wolfgang
Noch nicht bekannter Nutzer
Im Internet hatten wir gelesen, dass die Einknollige Honigorchis in der Wiesenthaler Schweiz wächst und blüht. Die Wiesenthaler Schweiz ist etwas weiter entfernt als unser normaler Aktionsradius, der sich auf etwa eine "Autostunde" beschränkt. Aber den kleinen Fummel von Honigorchis wollten wir doch gerne einmal sehen.
An der angegebenen Stelle haben wir sie leider nicht gefunden, aber die Wiesen dort sind wunderschön. So haben wir gesucht, gesucht und weiter gesucht und erst auf dem Rückweg war plötzlich die erste Honigorchis direkt am Wegesrand zu sehen. Und wie das immer so ist, sieht man eine, sieht man dann auch viele. Bei Nummer 86 hat meine Frau aufgehört zu zählen.
Das Jahr war recht trocken uns sie waren leider schon am abblühen.
Nahe bei den trockenen Wiesen ist auch eine feuchte Stelle. Dort wächst die Sumpf-Stendelwurz.
Einen angenehmen und erfreulichen Tag wünscht euch
Wolfgang
An der angegebenen Stelle haben wir sie leider nicht gefunden, aber die Wiesen dort sind wunderschön. So haben wir gesucht, gesucht und weiter gesucht und erst auf dem Rückweg war plötzlich die erste Honigorchis direkt am Wegesrand zu sehen. Und wie das immer so ist, sieht man eine, sieht man dann auch viele. Bei Nummer 86 hat meine Frau aufgehört zu zählen.
Das Jahr war recht trocken uns sie waren leider schon am abblühen.
Nahe bei den trockenen Wiesen ist auch eine feuchte Stelle. Dort wächst die Sumpf-Stendelwurz.
Einen angenehmen und erfreulichen Tag wünscht euch
Wolfgang
Wolfgang
Noch nicht bekannter Nutzer
Ein interessanter Orchideenstandort ist der Hungerberg bei Salzderhelden. Dort gibt es viele überraschende Hybriden.
Wie konnte es dazu kommen?
Als ich dort fotografierte haben mir mal einheimische Orchideenfreunde den Zusammenhang erklärt. Eigentlich ist der Hungerberg kein originaler, kein autochthoner Orchideenstandort, sondern ein "Orchdeengarten", den zwei einheimische "Orchideenfreunde" angelegt haben. Etliche der eingebrachten Orchideen haben den Standort angenommen und sich erfolgreich vermehrt. Manche aber nicht. So sind nach recht kurzer Zeit der Frauenschuh, die reine Hummel-Ragwurz, die reine Puppen-Orchis, das Netzblatt und andere vergangen.
Aber Orchideen sind ja erstaunlich flexibel und ihr Motto ist: lieber Sex mit Fremden, als gar kein Sex.
So sind die erstaunlichen Hybriden mit der Hummel-Ragwurz und der Puppen-Orchis zu erklären.
Ein paar Bilder von Hybriden von der Fliegen-Ragwurz und der Hummel-Ragwurz.
Fliege mit Hummel und Fliege
Orchideen werden halt nicht nur durch sechsbeinige Bestäuber vermehrt, sondern auch durch zweibeinige.
Aber was soll es, solange sie sich von alleine vermehren, können wir uns an ihren Blüten und an ihren Formen erfreuen.
Einen angenehmen und erfreulichen Tag wünscht euch
Wolfgang
Wie konnte es dazu kommen?
Als ich dort fotografierte haben mir mal einheimische Orchideenfreunde den Zusammenhang erklärt. Eigentlich ist der Hungerberg kein originaler, kein autochthoner Orchideenstandort, sondern ein "Orchdeengarten", den zwei einheimische "Orchideenfreunde" angelegt haben. Etliche der eingebrachten Orchideen haben den Standort angenommen und sich erfolgreich vermehrt. Manche aber nicht. So sind nach recht kurzer Zeit der Frauenschuh, die reine Hummel-Ragwurz, die reine Puppen-Orchis, das Netzblatt und andere vergangen.
Aber Orchideen sind ja erstaunlich flexibel und ihr Motto ist: lieber Sex mit Fremden, als gar kein Sex.
So sind die erstaunlichen Hybriden mit der Hummel-Ragwurz und der Puppen-Orchis zu erklären.
Ein paar Bilder von Hybriden von der Fliegen-Ragwurz und der Hummel-Ragwurz.
Fliege mit Hummel und Fliege
Orchideen werden halt nicht nur durch sechsbeinige Bestäuber vermehrt, sondern auch durch zweibeinige.
Aber was soll es, solange sie sich von alleine vermehren, können wir uns an ihren Blüten und an ihren Formen erfreuen.
Einen angenehmen und erfreulichen Tag wünscht euch
Wolfgang
Wolfgang
Noch nicht bekannter Nutzer
Hallo Ingrid,
die beiden Bilder stammen aus der Wiesenthaler Schweiz. Auf dem Weg zur Honig-Orchis kommt man an einer feuchten Senke vorbei. Dort wachsen etliche Sumpf-Stendelwurze. Nicht so viele wie bei Hedemünden, aber so um die 20 Stück.
Noch ein paar Bilder vom Hunerberg.
Puppen-Orchis x Helm-Knabenkraut (Hybrid):
Puppe mit Purpur Aceras anthropophorum x Orchis purpurea:
Manns-Knabenkraut:
Großes Zweiblatt:
Einen schönen Nikolaustag wünscht euch
Wolfgang
die beiden Bilder stammen aus der Wiesenthaler Schweiz. Auf dem Weg zur Honig-Orchis kommt man an einer feuchten Senke vorbei. Dort wachsen etliche Sumpf-Stendelwurze. Nicht so viele wie bei Hedemünden, aber so um die 20 Stück.
Noch ein paar Bilder vom Hunerberg.
Puppen-Orchis x Helm-Knabenkraut (Hybrid):
Puppe mit Purpur Aceras anthropophorum x Orchis purpurea:
Manns-Knabenkraut:
Großes Zweiblatt:
Einen schönen Nikolaustag wünscht euch
Wolfgang
Wolfgang
Noch nicht bekannter Nutzer
Hallo Ingrid,
ja, das Vögel gucken bringt immer wieder Freude. In diesem Jahr machten um den 1. September drei Mornellregenpfeifer Rast auf einem Stoppelacker bei Diemarden. Leider www. (weit, weit weg) Aber immer wieder schön anzusehen.
Und gegen Ende Oktober war eine hübsche kleine Rothalsgans bei der Geschiebesperre. Auch www
Aber ich wollte noch von einem interessanten Orchideengebiet berichten, dem Hopfenbusch bei Bartolfelde. Das Gebiet ist überschaubar, aber voller interessanter Pflanzen. Allerdings ist eine gewisse "gärtnerische Tätigkeit" nicht zu übersehen. So zum Beispiel die echten Feuerlilien, die erfreulicherweise jedes Jahr blühen.
Die gelbe Biene ist auch da.
Aber es wächst dort auch die Mondraute, dieser doch recht seltene Farn:
Leider taucht sie nicht jedes Jahr auf, da müssen die klimatischen Voraussetzungen schon stimmen. Dagegen ist der Deutsche Enzian regelmäßig dort anzutreffen:
Einen erholsamen 2. Advent wünscht euch
Wolfgang
ja, das Vögel gucken bringt immer wieder Freude. In diesem Jahr machten um den 1. September drei Mornellregenpfeifer Rast auf einem Stoppelacker bei Diemarden. Leider www. (weit, weit weg) Aber immer wieder schön anzusehen.
Und gegen Ende Oktober war eine hübsche kleine Rothalsgans bei der Geschiebesperre. Auch www
Aber ich wollte noch von einem interessanten Orchideengebiet berichten, dem Hopfenbusch bei Bartolfelde. Das Gebiet ist überschaubar, aber voller interessanter Pflanzen. Allerdings ist eine gewisse "gärtnerische Tätigkeit" nicht zu übersehen. So zum Beispiel die echten Feuerlilien, die erfreulicherweise jedes Jahr blühen.
Die gelbe Biene ist auch da.
Aber es wächst dort auch die Mondraute, dieser doch recht seltene Farn:
Leider taucht sie nicht jedes Jahr auf, da müssen die klimatischen Voraussetzungen schon stimmen. Dagegen ist der Deutsche Enzian regelmäßig dort anzutreffen:
Einen erholsamen 2. Advent wünscht euch
Wolfgang
Wolfgang
Noch nicht bekannter Nutzer
Hallo Ingrid,
das kann schon sein. Wenn du mal einen siehst, der am Boden hockt und recht umständlich fotografiert, das könnte ich sein.
Noch ein paar Bilder vom Hopfenbusch.
Fuchs' Knabenkraut (nicht so üppig, wie auf dem Kerstlingeröder Feld)
Die Braunrote Stendelwurz:
Und auch mal die Mücken Händelwurz:
Angenehmes Schaffen wünscht euch
Wolfgang
das kann schon sein. Wenn du mal einen siehst, der am Boden hockt und recht umständlich fotografiert, das könnte ich sein.
Noch ein paar Bilder vom Hopfenbusch.
Fuchs' Knabenkraut (nicht so üppig, wie auf dem Kerstlingeröder Feld)
Die Braunrote Stendelwurz:
Und auch mal die Mücken Händelwurz:
Angenehmes Schaffen wünscht euch
Wolfgang
Wolfgang
Noch nicht bekannter Nutzer
Ein Nachtrag zum Hopfenbusch. Dort blüht regelmäßig eine äußerst interessante Pflanze, das Sumpf-Herzblatt. Wenn man z.B. bei Wikipedia nachliest, wie raffiniert die Pflanze vorgeht um Fremdbestäubung zu erzwingen, da staunt man und glaubt an "pflanzliche Intelligenz".
Einen erfreulichen Tag wünscht euch
Wolfgang
Einen erfreulichen Tag wünscht euch
Wolfgang